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MANDI

Rettung: Juli 2014

Diagnose: Unterernährung, Hautinfektionen

Story

Mandi wurde von zwei wunderbaren Freunden gerettet - Keri und Marisa. Sie haben 1 Monat für uns Freiwilligen-Arbeit geleistet und waren fürs Tier-Sitting zuständig.


Bei ihren täglichen Hunde-Spaziergängen haben sie die Kleine am Strand gesehen. Sie rannte immer weit weg, sobald sie sich ihr näherten. Keri und Marisa haben den lokalen Tierarzt um Hilfe gebeten, das kleine ausgehungerte Tier einzufangen.


Mandi's Untersuchungen beim Tierarzt haben gezeigt, dass sie zum Glück keine schlimmen Krankheiten hatte. Jedoch war sie bis auf die Knochen ausgehungert und stark dehydriert. Die Unterernährung hat ihre Spuren hinterlassen: Mandi hatte fortgeschrittene Parodontose und verlor Zähne. Zudem hatte sie ein zu grosses Herz für den kleinen Körper. Dies wiederum verursachte, dass sie Wasser auf den Lungen hatte.

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Sie musste regelmässig Betablocker-Kuren durchlaufen, um das Risiko von Herzrhythmus-Störungen oder gar eines -Stillstandes zu mindern.


Mandi war ein kleines, zartes Hündchen von gerade mal 7 Kilo bei Normalgewicht. Überraschend rasch hatte sie den Menschen wieder vertraut und konnte nicht genug Kuscheleinheiten geben/bekommen oder auf dem Schoss ihrer vertrauten Menschen sitzen - wie es sich doch gehört für ein Hund dieser Grösse. Sie genoss ihr neues Leben und liebte es zu spielen. 


Mandi wurde im Mai 2017 vergiftet. Zusammen mit einer anderen Hündin des Rudels - Bule - ass sie einen preparierten Köder. Jede Rettung kam zu spät. Sie verstarb Minuten später beim Tierarzt. Bule konnte gerettet werden. Wir können nicht verstehen, wie jemand so etwas grauenvolles machen kann. Mandi war zwar klein aber sie hinterliess ein grosses Loch in unseren Herzen. In Erinnerung an Mandi!

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